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Pro­fes­sor Hans-Günter Ot­ten­berg – In­ha­ber des Lehr­stuhls für Mu­sik­wis­sen­schaft am Ins­ti­tut für Kunst- und Musik­wis­sen­schaft der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Dresden

Alex­an­der Plötz hat mein Edi­tions­pro­jekt Fünf Fa­gott­kon­zer­te in Dresdner Über­lie­fe­rung, das sich sei­ner­zeit in ei­nem frü­hen, un­aus­ge­gliche­nen Sta­di­um be­fand, schritt­wei­se bis zur Druck­rei­fe resp. bis zur Voraus­set­zung der Prä­sen­ta­tion im In­ter­net ent­wickelt. Die da­mit ver­bun­de­ne außer­or­dent­lich diffi­zi­le Ar­beit, die ei­ne Viel­zahl von Fra­gen ty­po­graphi­scher, edi­tions­tech­ni­scher, quel­len­kri­ti­scher, über­lie­fe­rungs­ge­schicht­li­cher, mu­sik­his­to­ri­scher Na­tur ein­schließt, hat Herr Plötz in ste­tem Kon­takt mit mir vor­züg­lich aus­ge­führt und im Er­geb­nis ei­nen schlüs­si­gen, ho­hen wis­sen­schaft­li­chen und mu­sik­prak­ti­schen An­sprü­chen ge­nü­gen­den No­ten­text vor­ge­legt. Her­vor­he­ben möch­te ich sei­ne akri­bi­sche Ar­beits­wei­se, die das schein­bar ne­ben­säch­lich­ste De­tail wich­tig nimmt und den­noch die Be­lan­ge der Ge­samt­edi­tion stets im Blick hat. Teil­wei­se sehr aus­ge­dehn­te Te­le­fon­kon­fe­ren­zen dien­ten der Ab­sprache zwi­schen mir und Herrn Plötz um die best­mögliche Lö­sung – op­ti­ma­le Schrift- und Noten­größe, Po­si­tio­nie­rung der Ge­ne­ral­bass­be­zif­fe­rung, Ak­zi­den­zien­re­geln u.v.a.m. – und wa­ren durch ei­ne ef­fi­zien­te und gu­te Ar­beits­at­mo­sphä­re ge­kenn­zeichnet.